Wann braucht man eigentlich Versicherungen?

Versicherungen sind dann sinnvoll, wenn Sie einen möglichen Schaden allein nicht tragen können und dadurch Ihre finanzielle Existenz bedroht würde. Wir nennen das „existenziell wichtige Versicherung“ und es ist logisch, dass diese Versicherungen ein „Muss“ sind.

Dies gilt ganz besonders für die Absicherung der eigenen Fähigkeit, Einkommen zu erzielen. Wenn diese, zum Beispiel durch Krankheit oder Unfall,  verloren geht, sind die Folgen oft katastrophal.

Klicken Sie auf die entsprechende Versicherung, um weitere Details zu erfahren. Aber Vorsicht: Für eine optimalen Absicherung benötigen Sie eine kompetente und individuelle Beratung.

Sicherung des Einkommens

Wer finanzielle Verantwortung für andere trägt, muss sich Gedanken für den Fall machen, dass dieses Einkommen wegfällt. Für den Todesfall gibt es die günstige und einfache Lösung der Risikolebensversicherung. Um optimal versichert zu sein, sollte die erforderliche Versicherungssumme von einem Fachmann errechnet werden. Ebenso sind einkommens- und erbschaftssteuerliche Aspekte zu beachten. Kompetente Beratung ist hier erforderlich.

Über 2 Mio. Menschen in Deutschland sind erwerbs- bzw. berufsunfähig. Jährlich kommen 280.000 weitere Fälle hinzu. Die gesetzliche Rentenversicherung zahlt im Falle einer Berufsunfähigkeit nur eine meist geringe Erwerbsminderungsrente. Für Menschen, die nach dem 1. Januar 1961 geboren sind, wurde die gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente faktisch abgeschafft. Sie erhalten nur noch eine einheitliche, zweistufige Erwerbsminderungsrente mit stark reduzierten Leistungen. Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist die optimale Lösung für dieses Versorgungsproblem. Unsere Analyse der verschiedenen Tarife stellt die Qualität der Versicherungsbedingungen in den Vordergrund, in einem zweiten Schritt identifizieren wir die preiswertesten Lösungen für Sie.

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Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) und Schwere Krankheiten Absicherung (Dread Desease) sind zwei wichtige Bausteine zur Absicherung der Arbeitskraft, die sich sehr gut ergänzen. Während Sie bei der BU eine laufende Rente beziehen, leistet die Dread Desease-Versicherung eine Einmalzahlung, egal, ob Sie berufsunfähig sind oder nicht. Insofern kann gerade für Selbständige oder Freiberufler, die ihre Tätigkeit im Krankheitsfall nicht delegieren können, diese Form der Absicherung interessant sein.

Bei der Einkommenssicherung für den Krankheitsfall sollte die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) immer die erste Wahl sein. Sollte die BU aus finanziellen oder gesundheitlichen Gründen nicht machbar sein, kann die Erwerbsunfähigkeitsversicherung in Frage kommen. Im Gegensatz zur BU sichert diese Versicherung nicht den zuletzt ausgeübten Beruf ab, sondern zahlt nur für den Fall, dass überhaupt kein Beruf mehr ausgeübt werden kann, eine monatliche Rente.

Bei der Einkommenssicherung für den Krankheitsfall sollte die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) immer die erste Wahl sein. Sollte diese aus finanziellen oder gesundheitlichen Gründen aber nicht möglich sein, kann eine Grundfähigkeitsversicherung sinnvoll sein. Diese leistet, wenn eine oder in Kombination mehrere Grundfähigkeiten wie "Laufen", "Stehen" oder "Gehen" nicht mehr vorhanden sind.

Sichern Sie sich gegen die finanziellen Folgen einer körperlichen Schädigung durch einen Unfall ab. 

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Als relativ junge Versicherungsform kombinieren die sogenannten "Multi-Renten-Versicherungen" Leistungsaspekte der Unfall-, Pflege-, Grundfähigkeits- und Dread Desease Versicherung. Sofern die Berufsunfähigkeitsversicherung nicht in Betracht kommt, kann, insbesondere für Berufe mit hoher körperlicher Beanspruchung, diese Versicherung sinnvoll sein.

Für alle, die sich selbst und ihre Angehörigen vor den finanziellen Folgen im Pflegefall schützen möchten, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Vorsorge. 

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